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DAS IST MOKU

Die Mobile Kulturbegleitung

2010 wurde das Projekt MOKU von Renate Bremer und vier ehrenamtlich tätigen Damen in der Grafschaft Bentheim, unter dem Dach des Diakonischen Werkes, ins Leben gerufen.

Die Grundidee war einfach: Personen, die nicht mobil sind, soll eine Möglichkeit gegeben werden, in Begleitung an verschiedenen Kulturveranstaltungen teilzunehmen. Die Kunden werden zu Hause abgeholt, die Vorstellung hindurch begleitet und am Ende wieder nach Hause gebracht. Gerade im ländlichen Raum, wo die öffentlichen Verkehrsverbindungen oft die Fläche nicht erreicht, am Wocheende und in den Abendstunden zeitlich ungünstig oder gar nicht fährt, bietet MOKU eine große Hilfe zur kulturellen Teilhabe. Egal ob Kino, Konzert oder Lesung, fast alles wird ermöglicht.

Für die Kunden bedeutet der Einsatz von MOKU einen Zugewinn an Lebensqualität.
Alle Veranstalter unterstützen das Projekt, in dem sie den ehrenamtlichen Kulturbegleitern eine Freikarte sponsern.

2013 hat sich Moku zu einem kreis- und länderübergreifenden Netzwerk der Mobilen Kulturbegleitung ausgedehnt. Nach der Zusammenarbeit zwischen MOKU aus der Grafschaft Bentheim und dem Kulturservice der Stadt Rheine sowie dem Kulturamt Lingen haben sich die Koordinatoren zu einem Netzwerk zusammengeschlossen. So haben Kulturinteressierte nicht nur die Möglichkeit mit einer Kulturbegleitung eine Kulturveranstaltung oder ein Museum in ihrem Heimatort zu besuchen, sondern auch in der Region.

2018 wechselt das Projekt MOKU in die Trägerschaft der Freiwilligenagentur Grafschaft Bentheim e.V. , wo es in gwohnter Qualität weitergeführt wird. Über die Jahre hat die MOKU-Idee nicht nur viele Mitstreiter gefunden, sondern auch mehrfach Preise gewonnen. Diese Anerkennung erhöht die Wahrnehmung und Wertschätzung des Projekts in der Öffentlichkeit.

Unter der Schirmherrschaft des Landrats der Grafschaft Bentheim und der Leiterin des Kulturreferats der Stadt Nordhorn erfährt MOKU zusätzliche Reichweite